Unser Kollege, Kurt Lichtenegger, hat über menschgerechte Organisationen nachgedacht:
In der modernen Arbeitswelt vermischen sich unsere privaten und beruflichen Rollen immer mehr – eine Entwicklung, die uns sowohl neue Möglichkeiten eröffnet als auch Herausforderungen stellt. Diese Verschmelzung ist nur eine von vielen Veränderungen, mit denen wir heute konfrontiert sind.
In diesem transformativen Zeitalter begegnen wir Herausforderungen, die von einer gesteigerten Komplexität geprägt sind, und die uns zur Reflexion und zum proaktiven Handeln auffordern. Doch was bedeutet das für unsere tägliche Arbeit und unser Verständnis von Organisationen?
Bei 36degrees haben wir uns dieser Frage tiefgreifend gestellt und finden Antwort in den Worten Immanuel Kants:
„Handle so, dass du die Menschheit sowohl in deiner Person,
als auch in der Person eines jeden anderen jederzeit
zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchst.“
Der Mensch steht im Mittelpunkt – nicht als Mittel zum Zweck, sondern als Zweck selbst. Dies ist das Fundament unserer Arbeit.
Wir glauben fest an die Kraft der Selbstorganisation – ein System, das echte Menschlichkeit fördert und die Antithese zu starrer Macht-Hierarchie darstellt. Es geht darum, Strukturen zu schaffen, die es jedem Einzelnen ermöglichen, die eigenen Ziele mit denen der Organisation in Einklang zu bringen und aktiv am Unternehmensprozess teilzuhaben. Dies fördert nicht nur das Engagement, sondern auch das Verständnis und die Akzeptanz von Entscheidungen und Veränderungen.
Transparenz ist für uns keine leere Floskel, sondern die Grundvoraussetzung für das Vertrauen der Mitarbeiter. Ein konsequenter Informationsfluss und offene Kommunikation sind der Schlüssel. Wir fördern Autonomie und unterstützen jeden darin, eigene Blockaden zu erkennen und zu überwinden. Unsere Zielsetzung ist es, die Fähigkeiten und Kreativität eines jeden zu nutzen, um innovative und sinnvolle Lösungen zu entwickeln.
Eine menschengerechte Organisation berücksichtigt die Bedürfnisse heutiger und zukünftiger Generationen. Sie umfasst ökologische, ökonomische und soziale Aspekte und erfordert eine holistische Denkweise, die über den nächsten Quartalsbericht hinausgeht.
Lassen Sie uns ein Experiment wagen. Welche der folgenden Aussagen fühlt sich besser an?
Die Antwort liegt auf der Hand: Florieren geht über das Maximieren hinaus. Es geht um das Optimum, nicht um das Maximum.
Indem wir die Prinzipien der Selbstorganisation in unserer Arbeit verankern, formen wir Organisationen, die mehr sind als ein Arbeitsplatz – sie sind ein lebendiger Teil unseres Lebens, der es bereichert und ihm Sinn verleiht.
Begleiten Sie uns auf diesem Weg zu Organisationsformen, die den Menschen wirklich in den Mittelpunkt stellen.
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